Pressespiegel

Informationsdienst Wissenschaft
07.07.2020

„Maschinen-EKG“ soll Umwelt schonen

Die maximal mögliche Nutzungsdauer von Komponenten in technischen Systemen kann zu häufig noch nicht umfassend genutzt werden. Daher entwickelt das Institut für integrierte Produktentwicklung (BIK) am Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft ein System, mit dem das künftig möglich sein soll. „LongLife“ heißt das Forschungsprojekt, und „Maschinen-EKG“ nennt das Konsortium seine Entwicklung.

Der Langtitel des Forschungsprojektes lautet „Neue Geschäftsmodelle für die Weiternutzung technischer Systeme basierend auf einer einfachen, dezentralen Zustandsbestimmung und Prognose der Restnutzungsdauer“. Neben dem BIK als Forschungspartner und Konsortialleiter sind fünf Unternehmen als Entwicklungs- und Anwendungspartner beteiligt: Aimpulse Intelligent Systems (Bremen), ein Spin-Off der Universität Bremen, CoSynth (Oldenburg), Spezialist für eingebettete Systeme, DESMA Schuhmaschinen (Achim), Hersteller von Fertigungssystemen für Schuhhersteller, encoway (Bremen) von der Lenze-Gruppe mit seinem digitalen Innovationslabor DOCK ONE sowie als assoziierter Partner EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme (Bruckberg).

Das dreijährige Projekt hat einen Gesamtumfang von rund 1,7 Millionen Euro und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der BMBF-Maßnahme „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Innovative Produktkreisläufe“ (ReziProK) mit 1,24 Millionen Euro gefördert. Begleitet wird das Vorhaben vom Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich.

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