Pressespiegel

DESMA Campus
01.12.2021

Sensorüberwachter Zustand von ausfallkritischen Komponenten einer Einspritzeinheit

Bei technischen Komponenten, die in übergeordneten Systemen zum Einsatz kommen, wie z.B. einer Schuhmaschine im Direktansohlverfahren, sind immer wieder ungeplante Störungen im Betriebsablauf zu beobachten. Zusätzliche Stillstandszeiten, Fehlerdiagnose und der Austausch defekter Bauteile, Wiederinbetriebnahme mit entsprechenden Anlaufprozessen etc. sind die Folge. Diese Unsicherheiten bzgl. des tatsächlichen Zustands der Komponenten mit einer noch zu erwartenden Restlebensdauer werden oftmals begegnet mit frühzeitig durchzuführenden Wartungszyklen, was aber bedeutet, dass die technisch mögliche Nutzungsdauer häufig nicht ausgeschöpft wird und im Prinzip noch verwendbare Komponenten werden vorzeitig einer stofflichen Verwertung bzw. einer Entsorgung zugeführt. Weiterhin sind viele Geschäftsmodelle nicht auf eine Weiter-/Wiederverwendung von verschleißbehafteten Bauteilen ausgerichtet, d.h. für einen Teil der Beteiligten ist es lukrativer, neue Komponenten zu verwenden als vorhandene weiter zu nutzen (keine "Win-win-Situation" bei Weiternutzung).

Hierauf auf bauend wurde das BMBF-Projekt "LongLife – Neue Geschäftsmodelle für die Weiternutzung technischer Systeme basierend auf einer einfachen, dezentralen Zustandsbestimmung und Prognose der Restnutzungsdauer" initiiert. Dieses Verbundvorhaben ist Teil der Fördermaßnahme "Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Innovative Produktkreisläufe" (ReziProK) und wird gemeinsam mit den Verbundpartnern DESMA Schuhmaschinen GmbH, Aimpulse Intelligent Systems GmbH, Encoway GmbH, CoSynth GmbH & Co. KG sowie der Universität Bremen / BIK Institut für integrierte Produktentwicklung durchgeführt.

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